Wir sind die Familie Milde.

Meine Tochter und ich leben mit unseren drei Staffbulls am Fuße des schönen Deister in Barsinghausen, bei Hannover.

Der Staffordshire Bullterrier war für uns schon immer irgendwie präsent, aber da wir damals noch mit einem Am.Staff und einer Rottihündin zusammen lebten, noch zur Miete wohnten, rückte der Traum von einem Staffbull erstmal in weite Ferne!

2011 war es dann soweit, unser neustes Familienmitglied - eine kleine Staffbullhündin namens Donna (Bullrichs Attraction) - zog bei uns ein.

Sie hat uns mit ihrem tollen Wesen und ihrer sensiblen aber dennoch charakterstarken Art immer mehr in ihren Bann gezogen.

Sie entwickelte sich prächtig, und absolvierte viele Ausstellungen mit Erfolg. So nach und nach hatten wir den Wunsch nach unserer eigenen kleinen Zucht. Als dann im Frühjahr meine Tochter zur Welt kam, zogen wir auf´s Land.

Hier konnte ich nun meinen Traum verwirklichen. Als meine Tochter dann alt genug war, setzte ich die Ausstellungen fort und begann mit meiner Staffbullzucht.

2015 hatten wir dann unseren 1.Wurf aus dem wir unseren Cash (Aaro of Save Haven) behalten haben.

Nachdem Cash einige Erfolge erzielen konnte, hat er mehrfach erfolgreich gedeckt .

Aus einer dieser Verpaarungen haben wir unsere Billie übernommen .

Eine Tochter von Cash soll in Zukunft unsere Zucht bereichern und fortführen.

Unsere Hunde haben alle nötigen Untersuchungen ( ohne diese geht bei uns kein Hund in die Zucht) und sind dem Alter entsprechend zuchttauglich geschrieben.

Ein Wort zum Schluss (meine persönliche Meinung) 

Für mich ist das Ziel einer gut vorbereiteten und ausgewählten Zucht, diese tolle familienfreundliche Rasse typvoll erhalten zu können.

Meine Welpen werden im Haus mit vollem Familienanschluss, anderen Hunden und allen Alltagsgeräuschen bestens aufgezogen und sozialisiert.

Da ich sehr viel Herzblut und liebe in meine Zucht und in meine Hunde stecke, ist es mir auch sehr wichtig das meine Hunde in der Familie aufwachsen und ein glückliches Hundeleben führen dürfen.

Für mich zählen mittlerweile nicht mehr mehr diese unzähligen Austellungen zu denen man sich fast jedes Wochenende hinhetzt.

Denn nur weil ein Hund viele Pokale und Urkunden sein eigen nennt, ist er auch wirklich gesund .

Mit einem leichten Zahnfehler gewinnt man keinen Blumentopf mehr auf einer Ausstellung, kann aber als Hund ohne Einschränkung richtig alt werden und ein tolles Hundeleben führen.

Und anders,  was nützt es einem Hund ein tolles Gebiss zu haben, aber dafür HD oder ED stark vorbelastet zu sein und ein Leben lang teures Diätfutter essen zu müssen, vorbei nicht ein Krümel daneben gehen darf , damit er sich nicht blutig kratzt weil er hochgradig allergisch ist ?!?

Natürlich steckt am auch als Züchter nicht drin und auch, wenn man alles noch so gut  vorbereitet, Ahnentafeln und Gesundheitszeugnisse wälzt, kann man nicht zig Generationen komplett durchleuchten. 

Wir haben es nunmal mit Lebewesen zu tun und da kann auch mal was außerplanmäßiges passieren.

Dennoch kann ich für mich dann aber sagen, dass ich mein Bestes für den gesunden Fortbestand dieser Rasse gegeben habe.